Mit Karacho durch die Achterbahn
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau führte auch 2023/2024 wieder den größten Schülerwettbewerb „Junior.ING“ für junge Ingenieurtalente in Bayern durch. Dieses Jahr lautete die Aufgabe, eine Achterbahn zu designen und ein Modell der Bahn auf einer Bodenplatte zu errichten. Kultusministerin Anna Stolz übernahm die Schirmherrschaft des Preises und zeigte sich begeistert von den Projekten der Schülerinnen und Schüler.
Zwei Teams aus der 7. Klasse der Jakob-Kaiser-Realschule beteiligten sich am Wettbewerb. Die Modelle „Fränkische Bahn“ von Lukas Budewitz und Niklas Meder und „Alte Besie“ von Benedikt Brehm und Jonathan Dünninger konnten im Februar gut verpackt nach München versandt werden. Bei der Gestaltung der Fahrbahn und der Tragekonstruktion waren Kreativität, technisches Wissen und Durchhaltvermögen gefragt. Die besondere Herausforderung war dabei, nur mit den vorgegebenen Materialien, wie beispielsweise Papier, Schnur, Folie, Stecknadeln, Holzstäbchen oder Stoff, ein Modell zu entwerfen, das die vorgegebenen Maße nicht überschreitet und zudem funktionstüchtig ist. Immer wieder testeten die Schüler ihre Achterbahn mit einer Glasmurmel, die durch enge Kurven und Rampen bis zur Bodenplatte sausen musste. Die vier Jungingenieure der Jakob-Kaiser-Realschule haben viel Zeit und Arbeit in die Modelle gesteckt und können stolz auf ihre Leistung sein. In ihrer Alterskategorie bis Jahrgangsstufe 8 wurden 66 Modelle eingereicht und die „Fränkische Bahn“ erreichte bei starker Konkurrenz einen der 4. Plätze.
Text und Fotos: Alexandra Köhler
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oben „Fränkische Bahn“ von Lukas Budewitz und Niklas Meder
unten: „Alte Besie“ von Benedikt Brehm und Jonathan Dünninger
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