Theatergruppe

Bühne frei und Vorhang auf!

 

 

13 SchülerInnen von der 6. bis zur 10. Klasse freuten sich dieses Jahr darauf, auf der Bühne in verschiedene Rollen zu schlüpfen und das Publikum zu unterhalten.

 

Wie jedes Jahr ging es mit dem Weihnachtsstück los und so stellte sich schnell die Frage, Weihnachtsmann oder Christkind? Was bei den Menschen eine Entscheidung der Tradition ist, wird im Himmel und am Nordpol als störende Konkurrenz gesehen. Und so warben sich Christkind (Kimberley Wenning 9b) und Weihnachtsmann (Jan-Nicklas Witzke 8a) in schönster Vertretermanier gegenseitig die Kunden ab, bis sie, nun ja, bis sie und ihrer Gehilfen (Samira Schöpfl 10c, Alyssa Drescher 7b und Benjamin Zwerenz-Weis 6b) es dabei ein bisschen übertrieben… Und so fanden sich die beiden pünktlich zur Bescherung im Krankenhaus wieder, das sie laut der strengen Krankenschwester (Lilian Mehnert 6a) auch nicht zum Geschenke verteilen verlassen durften. Wie gut, dass ein paar Familien dieses „etwas andere Weihnachten“ („Das etwas andere Weihnachten“, Alexa Thiesmeyer) gar nicht so schlimm finden …

 

Die sehr überzeugend gespielte und schauspielerisch gut umgesetzte Geschichte kam beim Publikum gut an und brachte der TheaterAG langen Applaus ein.

 

 

„Nur ne Hand voll Tausender“ (von Lothar Krauth) heißt es dann im Juli beim Sommerstück, in dem die Überlegung, einen Sack verlorenes Diebesgut zu behalten, die drei Schwestern Brunhilde, Alice und Gisela (Kimberley Wenning 9b, Mariella Mehler 6a und Samira Schöpfl 10c) in große Schwierigkeiten bringt. Denn zum einen müssen sie das Geld vor dem Hauspersonal verstecken (Verena Schum 8a und Lilian Mehnert 6a), zum anderen wollen die Banditen (Benjamin Zwerenz-Weis 6b und Tim Scholz 8a) unbedingt ihre Beute zurück. Die beiden Polizisten (Elisa Büchner 10c und Jan-Nicklas Witzke 8a) sind immer zur unpassenden Zeit zur Stelle und obendrein ruft die Haushälterin auch noch die Krankenschwestern der Nervenheilanstalt (Angelina Hartmann, Celina Lange 6a, Alyssa Drescher 7b, Ashley Setser 7c) zu Hilfe, da sie glaubt, die Schwester wären verrückt geworden.

Ein turbulentes Verwechslungs- und Versteckspiel beginnt.